Sonntag, 12. Mai 2024

Augenblick, eben atmest du nur für mich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Augenblick, eben atmest du nur für mich                       

 

Auf einer Bank, mitten im Sonnenschein

Kriecht ein Marienkäfer. Wie wunderschön er ist

Er ist in diesem Garten nicht allein

Überall ist´s bunt, lebendig. Jedes Lebewesen mit seiner Frist

 

Ich sehe den kleinen Käfer, er kriecht hervor

Unter einem Stein aus dem Fluss, der liegt schon lange dort

Ein Schmetterling sitzt auf dem uralten Gartentor

Ich hebe den Stein, welch lebendiger Ort

 

Würmer strecken sich Richtung Licht

Dann kriechen sie lautlos fort

Die Ameise trägt ein halbes Blatt, mehr schafft sie nicht

Ich höre ein Rascheln, neben dem Ahornstamm eine Schnecke. Ob ihr Zuhause dort

 

Ein Igel, er schlüpft durch den Gartenzaun

Als ob er hier im Gartenparadies zuhause

Ich schau mich um. Es ist kein Traum

Naturwunder atmen, Sorgen machen grad Pause

 

Winzig kleine Käfer kriechen hin und her

Der Duft der Rosenblüten reicht bis zur Gartenbank

Der Wind trägt ihn weit, weit übers Blumenblütenmeer

Ich spüre meine Tränen, sie schicken Ehrfurcht und Dank

 

Ich bin dankbar, all diese Wunder zu leben

Es ist so wunderbar, sie zu atmen, die Natur

Ich bin dankbar, dankbar für all das zu spüren, zu leben

Wertvolles für Herz, Geist und Seele, die Wunder unserer Natur

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  09.05.2024

 

 

 

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