Foto:©Elisabeth Anton
Heimweh, mein Heimweh schweigt nie
Heimweh, ich spüre deine Macht
Wie du nach Hause fliegst, auf deinen Flügeln mein Traum
Nach Hause zu fahren, ob der Himmel weint oder lacht
War, ist und bleibt, mein Lebenstraum
Ich habe Heimweh nach meinem Elternhaus
Nach den Gassen, wo ich gespielt, gelebt, geboren
In stillem Schweigen trauert mein Elternhaus
Durch meinen Traum nach Freiheit, habe ich Heimat verloren
Dennoch, mein Heimweh schweigt nie
Jeden Morgen begrüßt es die Sonne am Horizont
Ich lausche der alten Heimatmelodie
Sehe sie vor mir, meine Heimat, wo der Heilige Florian thront
Mitten in der Stadt schaut er nach allen Himmelsrichtungen
Jeden Tag hört er der Heimatkirche Glockenklang
Heimweh, Heimweh weckt sie oft, all meine Erinnerungen
Ich falte zum Beten meine Hände, schick nach oben Ehrfurcht und Dank
Heimweh, welch Gefühl voller Einzigartigkeit
Wenn es mich erstickt, in dieser Sehnsucht nach daheim
Heimat, sie ist so einsam, ohne dich, meine Zeit
Es wird nie mehr so sein wie damals, damals daheim
Heimweh, mein ewiger Begleiter
Bis zum letzten Atemzug
Wird es atmen, tief atmen
Nach meiner Heimat Hatzfeld
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
01.05.2024
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