Foto:©Elisabeth Anton
Gartenwelt, welch Wunder, welch Balsam, für Herz, Geist und Seele
Die Sonne steigt so majestätisch am Horizont
Welch Blütenpracht den Garten, die Wiesen schmückt
Die Schnecke, wie immer, in ihrem Zauberhaus wohnt
Sie hat es immer dabei. Voller Ehrfurcht ich mich zu ihr gebückt
Ich bewundere ihre königliche Fortbewegung
Wie bedacht und wortlos sie ihn verlässt, den kalten Stein
Ich nehme sie in meine Hand, nur eine Bewegung
Schon zieht sie sich zurück in ihr Haus. Welch Wunder von Sein
Ich lege sie wieder behutsam auf den Rasen zurück
Erzähle ihr, wie schön sie ist, welch Wunder der Natur
Dass sie, für mich, mein kleines, großes Gartenglück
Wenn ich sie bewundere, ihres Spaziergangs Spur
Ob da ein Salatblatt weniger oder nicht, das störte mich noch nie
Tiere, Insekten im Garten, meine edlen Schmuckstücke
Ob der Regen leise fällt, wie Frühlingsmelodie
Oder ob ich wortlos die blühende Rose pflücke
Überall strahlt sie, der Blütenkelche Farbenpracht
Jede Blume mit ihrem Zauber, ihrer Schönheit
Ob es früh am Morgen, mittags, abends, spät bei Nacht
Die Welt des Gartens, sie schenkt Wunder, atmet Glück, zu jeder Jahreszeit
Meine kleine Schnecke, weit ist sie nicht gekommen
Aber glücklich, ihre Fühler hoch Richtung Sonnenlicht
Welch Wohltat, wenn meine Augen all diese Wunder in ihren Blick genommen
Wunder für Herz, Geist, Seele, wenn jedes Wunder mit seiner Spracht spricht
Ohne Worte, nur mit Formenvielfalt und Farbenpracht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
09.05.2024
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