Montag, 13. Mai 2024

Gartenwelt, welch Wunder, welch Balsam, für Herz, Geist und Seele

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Gartenwelt, welch Wunder, welch Balsam, für Herz, Geist und Seele  

 

Die Sonne steigt so majestätisch am Horizont

Welch Blütenpracht den Garten, die Wiesen schmückt

Die Schnecke, wie immer, in ihrem Zauberhaus wohnt

Sie hat es immer dabei. Voller Ehrfurcht ich mich zu ihr gebückt

 

Ich bewundere ihre königliche Fortbewegung

Wie bedacht und wortlos sie ihn verlässt, den kalten Stein

Ich nehme sie in meine Hand, nur eine Bewegung

Schon zieht sie sich zurück in ihr Haus. Welch Wunder von Sein

 

Ich lege sie wieder behutsam auf den Rasen zurück

Erzähle ihr, wie schön sie ist, welch Wunder der Natur

Dass sie, für mich, mein kleines, großes Gartenglück

Wenn ich sie bewundere, ihres Spaziergangs Spur

 

Ob da ein Salatblatt weniger oder nicht, das störte mich noch nie

Tiere, Insekten im Garten, meine edlen Schmuckstücke

Ob der Regen leise fällt, wie Frühlingsmelodie

Oder ob ich wortlos die blühende Rose pflücke

 

Überall strahlt sie, der Blütenkelche Farbenpracht

Jede Blume mit ihrem Zauber, ihrer Schönheit

Ob es früh am Morgen, mittags, abends, spät bei Nacht

Die Welt des Gartens, sie schenkt Wunder, atmet Glück, zu jeder Jahreszeit

 

Meine kleine Schnecke, weit ist sie nicht gekommen

Aber glücklich, ihre Fühler hoch Richtung Sonnenlicht

Welch Wohltat, wenn meine Augen all diese Wunder in ihren Blick genommen

Wunder für Herz, Geist, Seele, wenn jedes Wunder mit seiner Spracht spricht

 

Ohne Worte, nur mit Formenvielfalt und Farbenpracht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  09.05.2024

 

 

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