Foto:©Elisabeth Anton
Immer wieder ist´s Magie
Die Wolken haben ihren Regen verloren
Ohne zu sehen, wo fehlt er, wo ist´s zu viel
Wir sind zum Frieden, dessen Erhalt verpflichtet, deswegen geboren
Leben ist Pflicht und Ehrfurcht zugleich. Leben, welch wertvolles Spiel
Der Garten atmet in sichtbarer Vollkommenheit
Der Regen lässt blühen und gedeihen
Nur manchmal, manchmal zu heftig, viel zu heftig, die Regenzeit
Wunder der Natur kann man nur leihen
Leihen, wenn sie uns begegnen
Um sie, voller Ehrfurcht, zu genießen
Manchmal vergisst die Wolke zu regnen
Manchmal zu viel Regen. Blumen dennoch sprießen
Tiere, Käfer, Spinnen, sie verkriechen sich
Erst wenn der Wolkenbruch zu Ende
Schauen sie wieder hervor, sehr vergnüglich
Manchmal bringt Regen eine goldene Wende
Regen, welch Geschenk der Natur
Nur, zu viel Regen, er richtet Schaden an
Ein Käfer rettet sich grad aus einer Wasserspur
Die Amsel fängt zufrieden zu singen an
Regenwolken kommen, ziehen weiter
Mal Sturzfluten, mal wohltuender Landregen
Wetterkapriolen, mal finster, mal heiter
Und immer ist´s Magie, wenn die Wunder der Natur sich bewegen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.05.2024
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