Foto:©Elisabeth Anton
Warum schaut die Welt zu?
Wo ist sie geblieben, diese wertvolle Diplomatie?
Häuserruinen schweigen in ihrem Leid
Der Wind versucht, sie wortlos zu umarmen
Überall Kriege, Töten, Hunger. Welch grausame Zeit
Und die Welt schaut zu. Kein Trost, keine Hilfe, kein Erbarmen
Sieht keiner mehr, den Schmerz der Kinder, die ohne Bein
Die keine Hände mehr, ihre Eltern sind tot
Menschheit, wach auf, sonst wird alles verloren sein
Beendet die Kriege der Welt, Foltern, Töten, jede Hungersnot
Sieht keiner mehr der Unschuldigen Tränen
Die ihre getöteten Familienangehörigen zu Grabe tragen
IHR, Kriegsverbrecher, könnt IHR noch das Wort „Verantwortung“ erwähnen
Was denkt IHR, wer wird all diese Verantwortung tragen
Wer verantwortet für der unschuldigen Kinderseelen Schmerz und Traurigkeit
Hilflose Kinderschreie verhallen mit dem Wind, ungehört
Wir haben alle ein Recht auf unsere Lebenszeit
Stoppt das Grauen dieser Kriege! Habt IHR nicht schon genug zerstört
Warum schaut die Welt zu? Warum kein Frieden gewollt, Frieden für die Welt
Warum schiebt man Diplomatie beiseite, Waffenlieferungen an die Tagesordnung
Was immer auch meine Gedankenrichtung wählt
Wir brauchen den Frieden, Frieden für unserer Kinder letzte Zukunftshoffnung
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
27.04.2024
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