Mittwoch, 12. Juni 2024

Heimweh, Sehnsucht, Erinnerungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Heimweh, Sehnsucht, Erinnerungen                              

 

Still und wundervoll der lautlose Morgen

Die Äste der Weide tanzen wie Elfen im Wind

Meine Gedanken weinen, voller Kummer und Sorgen

Wie schön war es damals, damals, wo ich noch ein Kind

 

Im Blumengarten erzählte ich dem Schmetterling

Wie wunderschön sein Farbenkleid

„Du bist ein Wunder der Natur, du kleiner Schmetterling

Wie spürbar deine Zaubermacht, wie schön mit dir die Zeit.“

 

Ich lebte die Blütenpracht zur Frühlingszeit

Ich liebte und lebte das Gefühl von Daheim und Glück

Schmetterling, unsere Erinnerungen sind so weit

So schön die Stunden meiner Kindheit, leider ohne Zurück

 

Warum hat Schicksal mich doppelt getroffen

Wer weiß das schon. Meine Augen, so viele Tränen schon gespürt

Natur, wie bist du schön, deine Farbenpracht lässt mich hoffen

Dass die Stunde des Glücks uns bald berührt

 

Ich trage meine Schicksale allein

Tief im Herzen weine ich jeden Augenblick

Im tiefsten Leid kann ich auch dankbar sein

Für jede gelebte Freude, für jedes kleine, große Glück

 

Heimweh und Sehnsucht nach vergangenen Zeiten

Umklammern, fast erstickend, mein trauriges Herz

Und dennoch, alles hat im Leben zwei Seiten

Mal Tag, mal Nacht, mal Glück, mal Leid, mal Freud, mal Schmerz

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 10.07.2009

 

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mein besonderes Lesezeichen

                    Foto:©Elisabeth Anton   Mein besonderes Lesezeichen                                Ein welkendes, goldenes Blatt ...