Foto:©Elisabeth Anton
Heimweh, Sehnsucht, Erinnerungen
Still und wundervoll der lautlose Morgen
Die Äste der Weide tanzen wie Elfen im Wind
Meine Gedanken weinen, voller Kummer und Sorgen
Wie schön war es damals, damals, wo ich noch ein Kind
Im Blumengarten erzählte ich dem Schmetterling
Wie wunderschön sein Farbenkleid
„Du bist ein Wunder der Natur, du kleiner Schmetterling
Wie spürbar deine Zaubermacht, wie schön mit dir die Zeit.“
Ich lebte die Blütenpracht zur Frühlingszeit
Ich liebte und lebte das Gefühl von Daheim und Glück
Schmetterling, unsere Erinnerungen sind so weit
So schön die Stunden meiner Kindheit, leider ohne Zurück
Warum hat Schicksal mich doppelt getroffen
Wer weiß das schon. Meine Augen, so viele Tränen schon gespürt
Natur, wie bist du schön, deine Farbenpracht lässt mich hoffen
Dass die Stunde des Glücks uns bald berührt
Ich trage meine Schicksale allein
Tief im Herzen weine ich jeden Augenblick
Im tiefsten Leid kann ich auch dankbar sein
Für jede gelebte Freude, für jedes kleine, große Glück
Heimweh und Sehnsucht nach vergangenen Zeiten
Umklammern, fast erstickend, mein trauriges Herz
Und dennoch, alles hat im Leben zwei Seiten
Mal Tag, mal Nacht, mal Glück, mal Leid, mal Freud, mal Schmerz
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.07.2009
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