Foto:©Elisabeth Anton
Was auch die Zeit mir genommen, Heimat, in meinem Herzen lebst du weiter
Wenn in den Baumkronen der Sommer ein Licht von Farbe und Schönheit
Und seine Zaubermacht sich dehnt über Gassen, Wiesen und Feld
Dann dreht er sich immer weiter, der Zeiger der Zeit
Sie geht weiter, sie steht nie still, unsere Welt
Wenn die Garben ihren Reichtum längst verloren
Und aus der Saat die Reife alles gewandelt zu Brot
Dann erinnere ich mich, wo ich einst geboren
Da, in meiner Heimat, kannte meine Seele keine Not
Ihr Traum, ihr Traum von Freiheit
Bedingt durch den erstickenden, sichtbaren Grenzzaun
Erkannte schnell, dass meine Heimat von unverwechselbarer Schönheit
Und heute, wie damals, welch nebelumhüllter Traum
Freiheit, wahre Freiheit, kann es nur geben
In meinem Herzen, meiner Gedankenwelt
Was wollte ich, damals, nicht alles für die Freiheit geben
Um heute zu erkennen, meine Freiheit war, ist und bleibt meine Heimat Hatzfeld
Nur dort, dort, wo ich einst geboren
Nur dort finde ich das Glück dieser Welt
So viele Träume habe ich auf dem Weg zur Freiheit verloren
Nur eines blieb mir ewige Erinnerung, meine Heimat, mein einzigartiges Hatzfeld
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
04.07.2009
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