Foto:©Elisabeth Anton
Als ob der Tag sein Gehen bereut
Geküsst vom Abendrot
Wiegen sich die Regentropfen
Im leisen Wind
Manche Seelen in Not
Vergebens beim Glück angeklopft
Wie schwer, für manch einen, manche Stunden sind
Sommerwind wiegt die Baumkronen
Im stummen Tanz der Abendstunden
Wo jeder ein Zuhause sucht
Die Reichtümer der Natur, welch Wohltat sie schenken
Durch ihre Farbenpracht, im Leuchten der Sterne
Durch ihre Düfte, auf den Flügeln des Abendwindes
Der Regen zieht weiter, muss aufhören
Damit die traumhaft schönen Blütenkelche
Den Zauber ihrer Einzigartigkeit nicht verlieren
Regentropfen leuchten im Abendrot
Ob sie am Blatt hängen, ob sie es fest umarmen
Der Wind lässt alles leise summen
Im Abendkonzert der Wolkenentleerung
Freuen sich Garten, Tiere, Blumen und Mensch
Wie schön Leben und Natur, wenn man es sehen kann
Wenn man erleben kann
Wie wertvoll jeder Augenblick
Im Schoß der untergehenden Sonne
Abendrot, welch farbenbunte Magie
Wenn Feuer und Wolkenformen
Sie festlich umarmen
Als ob der Tag sein Gehen bereut
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.07.2024
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