Fotos:©Elisabeth Anton
Des Waldes Wohltat wollte ich genießen, nicht Traurigkeit und Tränen
Ich geh durch den Wald spazieren
Nachrichten kann ich nicht ausblenden
Es entsetzt mich, was die Mächtigen organisieren
Richtung „Verteidigung“, statt alles Richtung „Frieden“ zu wenden
Des Waldes Rauschen dringt bis zu meinem Ohr
Ich spüre, wie wohltuend, wenn des Windes Streicheln mich berührt
Meine Gedanken malen vor mir das größte „Friedenstor“
Wo jeder hindurchgehen kann, den Frieden spürt
Es ist so schwer, ich kann nicht vergessen
All die getöteten Unschuldigen, ihrer Familien ewiges Leiden
Ein Leiden, ein Tränenmeer über der Gegenwart, Schmerz nicht mehr zu messen
Obwohl es einfach, all diese Gräueltaten zu vermeiden
Lenkt eure Gedanken endlich Richtung „Frieden für die Welt!“
Lasst endlich Herzensgüte, die Liebe, ihre Macht zeigen
Wer kann noch ruhig schlafen, wenn er von 700.000 Schuss Munition erzählt
Merkt tatsächlich keiner mehr, wie Zivilisation, Zukunft sich Richtung Abgrund neigen
Ich wollte den Wald genießen, das Rauschen der Baumkronen
Natur atmen, ihrer Wunder Schönheit
Machtgier und Sadismus werden nicht ewig auf Erden thronen
Irgendwann reicht es der Allmacht der Natur, dieser Machtgierigen Besessenheit
Ich wollte die Schönheit des Waldes genießen
Die Nachrichten dieser irren Gegenwart, sie ließen mich weinen, traurig sein
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
13.07.2024
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