Montag, 22. Juli 2024

Des Waldes Wohltat wollte ich genießen, nicht Traurigkeit und Tränen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos:©Elisabeth Anton

 

Des Waldes Wohltat wollte ich genießen, nicht Traurigkeit und Tränen 

 

Ich geh durch den Wald spazieren

Nachrichten kann ich nicht ausblenden

Es entsetzt mich, was die Mächtigen organisieren

Richtung „Verteidigung“, statt alles Richtung „Frieden“ zu wenden

 

Des Waldes Rauschen dringt bis zu meinem Ohr

Ich spüre, wie wohltuend, wenn des Windes Streicheln mich berührt

Meine Gedanken malen vor mir das größte „Friedenstor“

Wo jeder hindurchgehen kann, den Frieden spürt

 

Es ist so schwer, ich kann nicht vergessen

All die getöteten Unschuldigen, ihrer Familien ewiges Leiden

Ein Leiden, ein Tränenmeer über der Gegenwart, Schmerz nicht mehr zu messen

Obwohl es einfach, all diese Gräueltaten zu vermeiden

 

Lenkt eure Gedanken endlich Richtung „Frieden für die Welt!“

Lasst endlich Herzensgüte, die Liebe, ihre Macht zeigen

Wer kann noch ruhig schlafen, wenn er von 700.000 Schuss Munition erzählt

Merkt tatsächlich keiner mehr, wie Zivilisation, Zukunft sich Richtung Abgrund neigen

 

Ich wollte den Wald genießen, das Rauschen der Baumkronen

Natur atmen, ihrer Wunder Schönheit

Machtgier und Sadismus werden nicht ewig auf Erden thronen

Irgendwann reicht es der Allmacht der Natur, dieser Machtgierigen Besessenheit

 

Ich wollte die Schönheit des Waldes genießen

Die Nachrichten dieser irren Gegenwart, sie ließen mich weinen, traurig sein

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    13.07.2024

 

 

 

 

 

 

 

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