Foto:©Elisabeth Anton
Reichtümer eines Sommeraugenblicks
Leuchtendes Blütenmeer
Wiegt sich im lauen Sommerwind
Den Akazienduft gibt es nicht mehr
Alles hat seine Zeit, ob Greis, ob Kind
Buntes Farbenleuchten im Garten
Die Libelle weiß genau, wo ihr Ziel
Die Vögel auf ihren gefüllten Wassertrog warten
Die große Vogeltränke, da baden sie. Welch Wohltat und Spiel
Das saftige Grün lässt mich Ehrfurcht spüren
Die Blütenträume füllen mir das Herz
Es ist so wohltuend, diese Blumenpracht zu berühren
Eine tote Amsel am Wegrand. Welch Schmerz
Warum musste sie gehen, mitten in dieser Sommerpracht
Mitten in diesem Blumenmeer voller Farbenmagie
Ob es Morgen, Mittag, Abend oder tiefe Nacht
Stunden in diesem Gartenparadies, ich vergesse sie nie
Der Igel uns heute noch nicht besucht
Er weiß genau, wohin er jeden Tag will
Natur, welch Schönheit, welch Vielfalt du uns kostenlos gebucht
Ob Donnergrollen am Sommerhimmel, ob die Zeit nur schweigsam, still
Das Rotkehlchen hüpft von Ast zu Ast, in seinem Baum
Es kommt täglich, weiß genau, wo es Futter findet
Augenblick, welch Zufriedenheit, welch Dank in mir, für diesen Sommertraum
Ein Wunder der Natur, die Spinne eben den nächsten Faden an ihrem Netz bindet
Gartenparadies, warum wollen dich nicht alle Menschen sehen
Wir brauchen Frieden, die Liebe, blütenreiche Jahreszeiten
Blühende Wiesen, reiche Felder, Gärten voller Farbenmagie
Glückliche Kinder, zufriedene, dankbare Menschen
Stoppt sie endlich, das Töten, die Kriege, all diese Gräueltaten
Wir haben alle nur ein einziges Leben, nur eine einzige Erde
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.08.2024
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