Freitag, 30. August 2024

Welch Wundergarten, all diese Geschöpfe der Natur

 




Foto:©Elisabeth Anton


Welch Wundergarten, all diese Geschöpfe der Natur          

 

Sommermorgen

Welch wohltuende Kühle

Libelle, Ameise, Käfer, ohne Sorgen

Wie schön die Zeit, nicht nur, wenn ich Erinnerungen durchwühle

 

Sie kriechen, voller Wohltat, die Schnecken

Durchs Gras, dieses Gartenparadies, die ersten welken Blätter

Es duften die frisch geschnittenen Hecken

Die Tiere, die Pflanzen, sie leben ihr Dasein, bei jedem Wetter

 

Sie bekommen nichts mit

Von all den Gräueltaten der Wirklichkeit

Sie leben mit Natur und Zeit im Gleichschritt

Sie kennen sie nicht, diese sinnlosen Kriege unserer Zeit

 

Sommermorgen im Garten

Ich schau ihnen so gerne zu, wie glücklich, wie fleißig sie alle sind

Alle haben ihre Ziele, jeden Tag sie neu starten

Sie leben ihre Zeit, ob Donnergrollen, Blitz oder lauer Sommerwind

 

Sie ahnen nichts, sie wissen nicht

Wie abgrundtief sie gesunken, die Menschheit

Sie kriechen dankbar durch den Augenblick, ob mit, ob ohne Sonnenlicht

Tiere und Pflanzen, sie ersticken nicht an den Gräueltaten der Wirklichkeit

 

Geschöpfe des Lebens, der Erde, des Himmels, der Natur

Sie leben „Wunder“, alles, was Natur ihnen geschenkt

Jedes Tier kennt seine Pflichten, seine Spur

Welch Wundergarten, wo Natur die Wunder ihrer Reichtümer lenkt

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  17.08.2024

 

 

 

 

 

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