Foto:©Elisabeth Anton
„Mein Fels in der Brandung“, sagte sie leise zum nächtlichen Sommerwind
Wie jede Nacht, sitzt sie auf ihrer alten Bank
Spürt, wie der Wind sein Streicheln verteilt
Sie faltet die Hände zum Beten, schickt all ihren Dank
Ihre Ehrfurcht, zu den Sternen, wo ihre Hoffnung weilt
Sie denkt an ihr Leben zurück, an Stunden
Wo die Wellen der Schicksale sie fest in der Hand
Sie denkt an ihr Glück, an ihre Wunden
Ein stummer Käfer fliegt davon, verschönert die Wolkenwand
Sie fühlt sich geborgen, seit einer Zeit
Wo reiche Freundschaft sie lebt, die versteht
Geborgenheit zu schenken, zu jeder Zeit
Wo und wie immer auch ihr Augenblick vergeht
Sie denkt an seine Freundschaft, seine Menschlichkeit
Sie denkt an die Güte seiner Herzenswelt
Sie weiß, er hat, immer, für alles Zeit
Er ist immer zugegen, egal was das Leben ihr bereitstellt
Er lässt sie mit ihren Sorgen nie allein
Sie schaut in die Nacht, spürt die Macht seiner Umarmung
Seine Freundschaft, seine Güte, sein Menschsein
Die tragenden Säulen, für ihr Glücklichsein
Ein Leben, ein Kämpfen, ein Traum, eine Wirklichkeit
Seine Freundschaft, seine Liebe, lassen sie nie allein
Welch Trost, welch Kraft, welch Glück, zu jeder Zeit
Für sie wird ER immer der wertvollste Fels in der Brandung sein
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
03.09.2024
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