Foto:©Elisabeth Anton
Mensch, vernichte sie nicht selbst, deine dir geschenkte Lebensspur
Mensch, siehst DU diese Sünden nicht mehr?
Pappelblätter wiegen sich im warmen Sommerwind
Sie glänzen so schön im Leuchten ihrer Farben
Brennende Häuser, getötete Menschen, Bilder der Nachrichten sind
Das Grauen grenzenlos. Welch Leid, welch Schmerz, welch Narben
Schon wieder Szenen der Kriege, voller Grausamkeit
Die Menschen müssen weiterziehen, ohne zu wissen, wohin
Mensch, hast du vergessen, dass wir alle nur eine Zeit
Habt IHR, ALLE, vergessen, wo er zu finden, des Lebens Sinn
Wer so brutal, sadistisch, diese Kriege nicht beendet
Der weiß bis heute nicht, warum wir geboren
Der Mensch allein kann alles steuern, dass sich alles wendet
Richtung Frieden, bevor die Menschheit alles verloren
Alles wird vernichtet, ganze Dörfer, Städte, Familien, Zivilisation
Überall nur noch grauenvolle Unmenschlichkeit
Stoppt die Kriege unserer Welt, schafft Wasser, Brot, Frieden, für jede Nation
Mensch, wach auf, bevor es zu spät, für Erde und Menschheit
Traurig, wenn ich sehe, was die Nachrichten uns zeigen
Hunderttausende Getötete. Mensch, siehst du diese Sünden nicht mehr
Weißt du nicht mehr, dass unsere Leben sich neigen
Stetig voran, immer weiter, bis das Glas unseres Daseins leer
Mensch, wir haben unsere Pflichten, wir tragen die Verantwortung
Für unsere Erde, die Zukunft unserer Kinder, für unsere Natur
Wir haben „Leben“ bekommen, um Liebe zu leben, Dankbarkeit und Umarmung
Mensch, vernichte sie nicht selbst, deine dir geschenkte Lebensspur
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
31.08.2024
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