Foto:©Elisabeth Anton
Stoppt sie, sofort, alle Kriege dieser Welt
50 Jahre, bis zu ihrem Tod
Weinten sie um ihren Sohn
Erschossen an der Front, wo Hunger, Sterben, Schmerz und Not
Während die Kriegsverbrecher nur noch voller Machtgier und Hohn
Meine Großeltern, zwei Weltkriege überlebt
Von Leid, Not, Schmerz und Kriegstragödien geprägt
Nicht nur in einem Tag im Mai ihr Herz gebebt
Vom Schmerz erdrückt, von Erinnerungen ihre Tränen aufs neu bewegt
In jedem Jahr, an allen Tagen
Weinten sie um ihren Sohn, gefallen an der Front
Wie all die anderen unschuldigen Soldaten. Man überhört´ ihre Fragen
Warum wohl nicht überall der Frieden thront
Sie kämpften, sie kämpfen bis heute
Den Kampf der Machtgierigen, die seelenruhig am runden Tisch
Töten, Verderben, Zerstören, Schmerz und Leid organisieren, diese Sadisten-Leute
Vergisst nie, irgendwann verschwindet auch der letzte Baum, der letzte Fisch
Wenn nicht bald, ALLE, nachdenken
Was diese Gräueltaten dieser Kriege hinterlassen
Mal innehalten, an die Zukunft unserer Kinder denken
Warum kann die Menschheit nicht lieben statt nur noch töten, vernichten, hassen
Vielleicht öffnet sich noch die letzte Chance
Zu erhalten, wofür sie sich aufgeopfert, unsere Großeltern, Eltern, ihr ganzes Leben
Wir brauchen weder Kriege noch Siege noch Reichtum noch Revanche
Wir brauchen Frieden für die Welt, unseren Kindern Zukunft zu geben
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.09.2024
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