Dienstag, 1. November 2022

Immer dem Wahnsinn zu nah


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Immer dem Wahnsinn zu nah                                

Für H.

  

Wir waren, über Jahrzehnte

Dem Wahnsinn zu nah

Wenn das Glück seine Präsenz erwähnte

Und das Paradies als unser Leben da

 

Wir waren tagaus, tagein

Dem Wahnsinn unserer Liebe verfallen

Plötzlich, wie ein Blitz schlug es ein

Das Schicksal, es ließ alles in Ruinen zerfallen

 

Wir haben so viel Glück bekommen

Alles, als ob ein Märchen, das nur für uns geschah

Bis der Tod dich in seine Arme genommen

Waren wir, immer, dem Wahnsinn unserer Liebe, dem Glück, zu nah

 

Nun ruhst du aus, in deinem Sternengarten

Allerheiligen, die Kerzen brennen nur für dich

Meine Tränen fallen nur für dich

Ich weiß, du wirst immer auf mich warten

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  05.11.2013

 

 

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