Foto:©Elisabeth Anton
Immer dem Wahnsinn zu nah
Für H.
Wir waren, über Jahrzehnte
Dem Wahnsinn zu nah
Wenn das Glück seine Präsenz erwähnte
Und das Paradies als unser Leben da
Wir waren tagaus, tagein
Dem Wahnsinn unserer Liebe verfallen
Plötzlich, wie ein Blitz schlug es ein
Das Schicksal, es ließ alles in Ruinen zerfallen
Wir haben so viel Glück bekommen
Alles, als ob ein Märchen, das nur für uns geschah
Bis der Tod dich in seine Arme genommen
Waren wir, immer, dem Wahnsinn unserer Liebe, dem Glück, zu nah
Nun ruhst du aus, in deinem Sternengarten
Allerheiligen, die Kerzen brennen nur für dich
Meine Tränen fallen nur für dich
Ich weiß, du wirst immer auf mich warten
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
05.11.2013
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