Samstag, 13. April 2024

Unerhört, dass die Welt zusehen kann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Unerhört, dass die Welt zusehen kann                             

 

Zerbombte Häuser, trauernde Ruinen

Nur noch Trümmerhaufen übriggeblieben

Von all den Wohnungen, die einst Zuhause für viele

Menschen sitzen schweigend vor den Ruinen

Ihre Stimmen sind verstummt

Andere weinen bitterlich

Man sieht ihre hilflose Verzweiflung

Warum sie, als Unschuldige

Diese Gräueltaten des Krieges ertragen müssen

Gazastreifen, ein Ort der Tragödien

Wo Unschuldige verzweifelt, überleben wollen

Hunger, Durst, ihr Dasein zwischen Ruinen

Ein Bild des Grauens, wo nur noch Wunder helfen

Ich frage mich, wer das alles sieht

Sehen kann, aus nächster Nähe

Und diese Kriege, ob Ukraine, ob Israel, nicht beendet

Der will noch immer nicht sehen

Welch Kriegsverbrechen man hier weiterführt

Und sich NICHT für den Frieden einsetzt

Den Frieden nicht will

Aus welchem Grund auch immer

Das ist ein Krieg gegen die unschuldigen Menschen

Ein Krieg voller Hass und Wut, und dabei wird übersehen

Wie die Unschuldigen leiden müssen

Die Kinder, die älteren Menschen, die Jugend, alle

Und die Kriegsverbrecher, in Anzug und Krawatte

Ihr Alltagsleben ungeniert weiterleben

Unerhört, dass die Welt zusehen kann

Wie man unschuldigen Menschen alles geraubt

Zehntausenden sogar ihr Leben

Wacht auf!

Wacht auf, eh es zu spät, für alle und alles

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 27.03.2024

 

 

 

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