Foto:©Elisabeth Anton
Unerhört, dass die Welt zusehen kann
Zerbombte Häuser, trauernde Ruinen
Nur noch Trümmerhaufen übriggeblieben
Von all den Wohnungen, die einst Zuhause für viele
Menschen sitzen schweigend vor den Ruinen
Ihre Stimmen sind verstummt
Andere weinen bitterlich
Man sieht ihre hilflose Verzweiflung
Warum sie, als Unschuldige
Diese Gräueltaten des Krieges ertragen müssen
Gazastreifen, ein Ort der Tragödien
Wo Unschuldige verzweifelt, überleben wollen
Hunger, Durst, ihr Dasein zwischen Ruinen
Ein Bild des Grauens, wo nur noch Wunder helfen
Ich frage mich, wer das alles sieht
Sehen kann, aus nächster Nähe
Und diese Kriege, ob Ukraine, ob Israel, nicht beendet
Der will noch immer nicht sehen
Welch Kriegsverbrechen man hier weiterführt
Und sich NICHT für den Frieden einsetzt
Den Frieden nicht will
Aus welchem Grund auch immer
Das ist ein Krieg gegen die unschuldigen Menschen
Ein Krieg voller Hass und Wut, und dabei wird übersehen
Wie die Unschuldigen leiden müssen
Die Kinder, die älteren Menschen, die Jugend, alle
Und die Kriegsverbrecher, in Anzug und Krawatte
Ihr Alltagsleben ungeniert weiterleben
Unerhört, dass die Welt zusehen kann
Wie man unschuldigen Menschen alles geraubt
Zehntausenden sogar ihr Leben
Wacht auf!
Wacht auf, eh es zu spät, für alle und alles
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
27.03.2024
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