Foto:©Elisabeth Anton
Ich glaube an das Gute, danke meinem Herrgott
Welch Kraft mir geschenkt, in schweren Stunden
Mein Herrgott mir nah, ich habe es immer gespürt
So oft war es bitterschwer, mit den unheilbaren Wunden
Wie leicht es wurde, hat die Kraft von oben mich berührt
Ohne meinen Herrgott, hätte ich es nicht geschafft, nie
Mein Herrgott, ich weiß, du bist irgendwo dort oben
Wenn ich traurig, hörte ich das Echo deiner Trostsymphonie
Ich bete zu dir, ich danke dir, ich weiß, du bist irgendwo dort oben
Ich danke dir, mein Gott, für all die Kraft, deine spürbare Berührung
Ich stehe, voller Ehrfurcht, mit betenden Händen vor deinem Himmelszelt
Mein Herrgott, du gabst mir immer Kraft, Kraft zur Vollendung
Wenn ich am Boden, Tränen und Trauer meine Welt
Ohne dich, ohne dich hätte ich das alles nie geschafft, nie getragen
Ich falte in Dankbarkeit und Ehrfurcht meine Hände
Du schenkst mir Kraft und Liebe, beantwortest all meine Fragen
Damit ich weiß, dass du immer für mich da, immer, bis an mein stilles Ende
Mit betenden Händen danke ich dir
Für Gesundheit, Heimatjahre, all die Liebe, meiner Jahrzehnte wundervolles Glück
Meine Schicksale, ich trug sie mit all der geschenkten Kraft von dir
Meine Herzensgüte schenke ich dir, meine Ehrfurcht, auf meinem Weg ohne Zurück
Mein Herrgott, ich danke dir, für alles
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
19.05.2024