Sonntag, 25. August 2024

Wenn Menschheit nicht mehr weiß, wo Frieden wohnt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wenn Menschheit nicht mehr weiß, wo Frieden wohnt              

 

Entlang des Ufers mein leiser Schritt

Ich schaue hoffnungsvoll aufs Meer hinaus

Die Wellen, sie nehmen Träume, Glück, Leid und Trauer mit

Wie viele Menschen wohl auf dieser Welt ohne Zuhaus

 

Zehntausende getötete Soldaten, ihre Familien voller Leid und Schmerz

Es wird alles vernichtet, alles zerstört

Zuhause, Kultur, Zivilisation, es bricht der Menschen Herz

Hat keiner mehr Herz und Verstand, keiner mehr Liebe und Zukunft erhört

 

Ich schau weit hinaus aufs Meer

Dort, wo es geküsst, vom Horizont

Das Glas der Hoffnung, ist es bald leer

Wenn Menschheit nicht mehr weiß, wo Frieden wohnt

 

Von Erde, Leben, Himmel und Natur

Bekommen wir alles geschenkt, was Dasein beglückt

Überall nur noch der Kriegsverbrecher erstickende Spur

Ihre Skrupellosigkeit, Gier der Waffenproduzenten. Wirklichkeit mich erdrückt

 

Die Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg noch nicht alle geborgen

Überall drohende Gefahren. Nichts dazugelernt, nicht mal mit der Zeit

Statt für Brot, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit zu sorgen

Werden Waffenproduktionen erhöht. Wie erbärmlich arm du geworden, Menschheit

 

IHR, Kriegsverbrecher, IHR Machtgierigen, IHR Herzlosen

Habt IHR keine Kinder, Enkel, für deren Zukunft eine Vision

Hunderttausende getötete Soldaten, in der Welt nur noch Tränen der Heimatlosen

Und die Unschuldigen müssen leiden, egal welcher Nation

 

Stoppt die Kriege der Welt!

Wir brauchen nur Frieden, Frieden für alle Menschen!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  13.07.2024

 

 

 

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