Foto:©Elisabeth Anton
Wenn Menschheit nicht mehr weiß, wo Frieden wohnt
Entlang des Ufers mein leiser Schritt
Ich schaue hoffnungsvoll aufs Meer hinaus
Die Wellen, sie nehmen Träume, Glück, Leid und Trauer mit
Wie viele Menschen wohl auf dieser Welt ohne Zuhaus
Zehntausende getötete Soldaten, ihre Familien voller Leid und Schmerz
Es wird alles vernichtet, alles zerstört
Zuhause, Kultur, Zivilisation, es bricht der Menschen Herz
Hat keiner mehr Herz und Verstand, keiner mehr Liebe und Zukunft erhört
Ich schau weit hinaus aufs Meer
Dort, wo es geküsst, vom Horizont
Das Glas der Hoffnung, ist es bald leer
Wenn Menschheit nicht mehr weiß, wo Frieden wohnt
Von Erde, Leben, Himmel und Natur
Bekommen wir alles geschenkt, was Dasein beglückt
Überall nur noch der Kriegsverbrecher erstickende Spur
Ihre Skrupellosigkeit, Gier der Waffenproduzenten. Wirklichkeit mich erdrückt
Die Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg noch nicht alle geborgen
Überall drohende Gefahren. Nichts dazugelernt, nicht mal mit der Zeit
Statt für Brot, Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit zu sorgen
Werden Waffenproduktionen erhöht. Wie erbärmlich arm du geworden, Menschheit
IHR, Kriegsverbrecher, IHR Machtgierigen, IHR Herzlosen
Habt IHR keine Kinder, Enkel, für deren Zukunft eine Vision
Hunderttausende getötete Soldaten, in der Welt nur noch Tränen der Heimatlosen
Und die Unschuldigen müssen leiden, egal welcher Nation
Stoppt die Kriege der Welt!
Wir brauchen nur Frieden, Frieden für alle Menschen!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
13.07.2024
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