Sonntag, 18. August 2024

Wie rasant die Welt sich in 44 Jahren verändert, hätte ich nie gedacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wie rasant die Welt sich in 44 Jahren verändert, hätte ich nie gedacht

 

Ich blicke zurück, über Jahrzehnte, vieler Generationen Zeit

Was haben sie alle geschuftet, gelitten

Kriege und Deportation, welch grauenvolle Zeit

Da halfen kein Flehen und kein Bitten

 

Die Machtgier, seit eh und je diese Kriege organisiert

Während sie am Schreibtisch unvorstellbare Gräueltaten geplant

Hat die Hoffnung immer wieder Friedenssymphonie komponiert

Am Ende, die Unschuldigen tot, die Machtgier skrupellos abgesahnt

 

Nie, nie hätte ich so etwas geahnt, geträumt, daran gedacht

Nie geglaubt, dass alles so verändert, Richtung Abgrund                                                                                                       

Wer die Wirklichkeit durchschaut, kaum noch gelacht

Es droht nichts Gutes, wenn sie schweigt, des Friedens ersehnte Stund´

 

Überall nur noch Schatten, überall nur noch gelogen

Überall, dieses Töten Unschuldiger, diese krampfhafte Unehrlichkeit

Mensch, siehst du nicht, wer hier, wen, betrogen

Immer wieder Geschichte geschrieben, egal wie die Zeit

 

Kriege, Sadismus, Lügen, Folter, Hungersnot

Obwohl unsere Erde Brot für alle hat

Jeder von uns ist irgendwann mal tot

Es bleibt nur die Frage, wer gelebt, wer seine Pflichten als Gast auf Erden erfüllt hat

                                                                                                                                            

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   05.08.2024

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