Foto:©Elisabeth Anton
Wie rasant die Welt sich in 44 Jahren verändert, hätte ich nie gedacht
Ich blicke zurück, über Jahrzehnte, vieler Generationen Zeit
Was haben sie alle geschuftet, gelitten
Kriege und Deportation, welch grauenvolle Zeit
Da halfen kein Flehen und kein Bitten
Die Machtgier, seit eh und je diese Kriege organisiert
Während sie am Schreibtisch unvorstellbare Gräueltaten geplant
Hat die Hoffnung immer wieder Friedenssymphonie komponiert
Am Ende, die Unschuldigen tot, die Machtgier skrupellos abgesahnt
Nie, nie hätte ich so etwas geahnt, geträumt, daran gedacht
Nie geglaubt, dass alles so verändert, Richtung Abgrund
Wer die Wirklichkeit durchschaut, kaum noch gelacht
Es droht nichts Gutes, wenn sie schweigt, des Friedens ersehnte Stund´
Überall nur noch Schatten, überall nur noch gelogen
Überall, dieses Töten Unschuldiger, diese krampfhafte Unehrlichkeit
Mensch, siehst du nicht, wer hier, wen, betrogen
Immer wieder Geschichte geschrieben, egal wie die Zeit
Kriege, Sadismus, Lügen, Folter, Hungersnot
Obwohl unsere Erde Brot für alle hat
Jeder von uns ist irgendwann mal tot
Es bleibt nur die Frage, wer gelebt, wer seine Pflichten als Gast auf Erden erfüllt hat
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
05.08.2024
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